Vojvoda Friderik naroča Štefanu Modruškemu, deželnemu glavarju na Kranjskem naj pusti ljubljanskim meščanom gmajno pri mestu, ležečo izven pomirja na polju, katere se je polastil in oddal v najem, zaradi česar ne morejo meščani pasti in sejati, kot je to bilo prej.

Insert v list. 1439, december 4. Ljubljana v privil. knjigi Ljubljane v MALj, fol.35′-36.  /SI ZAL LJU 488, COD XXV/
Obj.: Richter v Klunovem Archiv f. L. d. H. Krain II. u. III. Heft, str. 263-4, št. 35; Klun, Dipl. Carn., str. 28, št. 35.

Wir Friderich von gottes gnaden herzog ze Osterreich, ze Steyer, ze Karndten vnnd ze Krain, grafe ze Tyrol etc. Empieten dem edlen wolgebornnen vnnserm besonder lieben vnnd getrewen graf Stefan von Modrusch vnnserm haubtman in Krain oder seinem verweser daselbst vnser gnad vnd alles gut. Die erbarn weisen vnsere getrewen lieben vnsere burger ze Laybach habennt vnns anbringen lassen, wie du dich ainer gemain bey derselben vnser stat ausserhalb des purgkfridts im veld gelegen angenumen habest, die aussern leuten vmb zins hinzulassen, damit sie ires gesuchs mit irem viech vnnd saat als die obgenante stat von alter albeg darin gehabt hab, verhindert werden vnd der nicht geniessen mugen, des sie sich beschwaren vnd vns auch nicht billich dunkhet. Emphelhen wir dir ernstlich vnnd wellen, das du die benanten vnnsere burger bey der obgenanten gemain beleiben vnnd sie der geniessen lassest, als von alter herkhumen ist vnnd darein nicht greiffest on vnser sonder geschafft. Das mainen wir. Geben zu der Neuenstat am sontag nach sant Mertein tag, anno etc. tricensimo /!/ nono.
Dominus dux in consilio

GZL III/50

Po privilegijski knjigi B. Otorepec

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