Vojvodi Albreht in Leopold Avstrijska potrdita privilegij vojvode Henrika iz l. 1320, naročata naj notranji svet vsako leto iz vrst meščanov izvoli mestnega sodnika, kar so imeli že nekoč, oprostita meščane plačevanja nove mitnine med Št. Vidom in Ljubljano ter jim potrdita vse stare pravice, svoboščine in navade.

Prepis iz 16. stol. v priv. knjigi Ljubljane v MALj, fol. 2′-3′. /SI ZAL LJU 488, COD XXV/
Obj.: Richter v Klunovem Archiv f. L. d. H. Krain II.-III. Heft, str. 240-242, št. 7; Klun, Dipl. Carn., str. 17, št. 8.
Prim.: Muchar, Gesch. Steiermarks VI, 390; Zwitter, Star. kranj. mesta, str. 29.

Wir Albrecht vnnd Leupoldt gebrueder von gottes gnaden hertzog ze Osterreich, ze Steyer, ze Kherndten vnnd ze Crain, grafen ze Tyrol etc. Bekennen vnnd tun chunt offentlich mit disem briefe allen den die in sehent, lesent oder hörent lesen, daz wir durch frumen vnnd nuz vnnser getrewen der burger vnnd der stat ze Laybach schaffen, aufsezen vnnd gebietten, daz nieman dhain hauss chauffe in der egennannten vnnser statt ze Laybach, er dienne denne dauon vnnss vnnd der stat mit steuern, mit wachten vnnd mit anndern sachen alz annder vnnser purger da tunt. Wer auch die sind, die hanndtuesten habent, daz sie der stat stewr frey vnnd ledig sein sullen, so wellen wir doch vnnd schaffen das endlich, daz sie mit wachte vnnd mit pezzerung an mauren, an graben vnnd an pruggen der stat helffen alss annder vnnser burger die der freyung vmb die steuer nicht enhabent. Wir thun auch die gnade vnnsern burgern von Laybach swer die sind, die in gellten sullen vnnd des ohn laugen sind vnnd im nicht geltent, daz sie dieselben vnnd ir gut verbietten mugen in der stat vnz daz in vergolten werde oder ein recht von in darumben wideruare in der stat ze Laybach, alss sie auch des habent offen brieffe seliger gedechtnus weillent khunig Hainrichs von Behaim vnnsers oheims. Auch haben wir den egenanten vnnsern burgern die gnad gethan vnnd tun auch fur vnnss vnnd vnnser erben, das die zwölf gsworn alle jar einen erbern man gesezzen in der egenannten vnnser stat ze Laybach zu irem richter erwelen vnnd nemen mugen, wer sie duncket, der vnnss in allen gemainlich, armen vnnd reichen der stat vnnd dem lannde aller nuzest vnd fuglichest sey vnnd wen sie also zu ainem richter ehiessent vnd nement, den sollen wir in zu ainen richter /Od »ehiessent … richter = pripisano na robu/ beleyben lassen, doch also, daz derselbe verhais vnnd gelobe, das er rechtlich vnnd gemainclich richte vnnd das recht tu vnnd wideruaren lasse vngeuarlich dem armen vnnd dem reichen vnnd daz er auch vnns vnnsere recht vnnd gerichte vesteklich inne habe vnnd halte on alz geuar. Wann wir auch kuntlich beweiset sein, daz sie das also mit guetter gewonhait von alter herbracht haben. Darzu wellen vnnd mainen wir auch das die egenanten vnnser burger von Laybach von ir kaufmanschafft vnnd habe, wie die genant ist, nit geben sullen die newen maut, die weilennd vnnser lieber brueder herzog Rudolf selig von Sanndt Veit in Kherndten daselbs hin gen Laybach gelegt hat, denn nur allein die alten maut sullen sie dauon geben alz das von alter heerkomen ist, one geuarde. Die vorgeschriben vnnser burger von Laybach sullen auch die egenanten gnad vnnd alle anndere ire recht, freychait, gute vnnd löblich gewonhait, die sie von allter habent herbracht vnd gehebt, niessen, haben vnnd dabey beleiben one alle hindernusse vnnd irrung, alz wir der egenannt herzog Albrecht in vormals darumbe sunderlichen vnnsern brief gegeben haben, wann wir in vnnd der egenanten stat ze Laybach die alle gemainclich vnnd ir iekliche besunderlich bestett haben vnnd bestetten auch wizzentlich fur vnnss vnnd all vnnser erben vnnd nachkommen. Dauon gebietten wir ernstlich bey vnnsern hulden vnnserm getrewen lieben Cunraten von Khreig iezundt vnnserm haubtman in Krain, oder wer furbaz vnnser haubtman da ist, oder wirt, daz er die vorgenannten vnnser burger bey den egenannten gnaden, freyhaiten vnnd gutten gewonhaiten von vnnsern wegen vestiklich hallte vnnd schirme vnnd inen daran chain inual noch irrung tu, noch yemanne gestatte ze tunde in dhainen weg, wann wir das ernstlich also mainen vnnd wellen. Mit vrkund dits briefs besigelt mit vnnsern anhanngenden insigeln der geben ist ze Laybach an aller heilligen tag, nach Kristes gepierde dreuzehenhundert jar vnnd darnach in dem sibennzigistem jare.

GZL III/9

Po privilegijski knjigi B. Otorepec

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